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Social Media Tipp der Woche #Teil 2

Aktualisiert: 28. Okt. 2020

Hallo ihr Lieben,


Tipp 2: creator vs. curator

Der Begriff "content creator" ist allgegenwärtig. Was ist jedoch ein "content curator"? Um diese Frage geht es in unserem neuen Social Media Tipp der Woche. Wir wollen euch auch sagen für wen und warum das gut ist.


Content creator

Der content creator ist jemand, der Inhalt kreiert, also Neues erschafft. Das können jetzt Videos, Bilder oder Informationen sein. Diese Inhalte stellt er dann auf Social Media Kanälen zur Verfügung.

 

Content curator

Der Kurator eines Museums kümmert sich um die Ausstellungen, bzw. um die Inhalte der Ausstellungen. Der content curator ist im Gegensatz zum creator jemand, der Inhalte kuratiert, also aus bestehenden Auswählt und diese dann veröffentlicht. Einfach gesagt, er kopiert bestehenden content und postet diesen auf seinen Kanälen.

Jetzt werden sofort die ersten Fragen kommen: "Ist das nicht verboten?". Natürlich müsst ihr den Eigentümer des content vorher um Erlaubnis fragen und ihn entsprechend als Quelle nennen.

Es macht nur Sinn, wenn ihr content auf euren Kanälen postet der zu eurer Zielgruppe passt. Somit könnt ihr auch sehr gut Bereiche abdecken, in denen euer Wissen nicht so groß ist.


Welche Vorteile bietet content curation?

Kommen euch folgende Probleme und Fragestellungen bekannt vor?

"Welches Bild soll ich denn heute nur posten?"

"Mir fehlen einfach die Ideen für meinen Blog!"

"Wie kann ich Inhalt mit Mehrwert für meine Follower produzieren?"


All diese Probleme kannst du schnell mit curation lösen. Du findest unzählige wertvolle Informationen die deinen Followern oder Abonnenten einen Mehrwert bieten. Dabei musst du diese nicht einmal selbst verfassen.


Nebenbei lernst du neue Leute kennen, betreibst also Networking, wenn du dich mit den Quellen deines content vernetzt. Vielleicht finden die ja auch auf deiner Seite content den sie weiter empfehlen und somit vergrößert sich auch die Zahl deiner Follower oder die Reichweite deiner Bilder.


Des weiteren Zeigt ihr eurer Zielgruppe, dass ihr über den Tellerrand schauen könnt. Ihr beschäftigt euch intensiv mit eurer Branche und eure Follower wissen, dass es bei euch immer die neuesten und spannende Inhalte gibt.



Was sind die großen Nachteile?

Wenn man sich nur auf content curation konzentriert wird mal oft als "Reposter" abgestempelt, dem es an eigener Kreativität fehlt. Vor allem bei IG kann es sehr schnell lästig werden, wenn man ein tolles Palmenbild zum 14x sieht. Wenn genau dieses Bild bei einem Account gut läuft, heißt das nicht automatisch, dass es das auch bei euch tut.

Genau so ist es mit Informationen. Wenn schon 140 Accounts vor euch die Informationen zum neuen Iphone gepostet haben, macht ein 141 Post nicht so viel Sinn.


Wenn ihr Inhalte ohne Quellenangaben nutzt, kann dies sogar eurem Image schaden. Es kam noch nie gut an sich mit fremden Federn zu schmücken.


Verliert vor allem nie eure eigene Authentizität.



Wie gehen wir mit content curation um?

Aktiv haben wir es noch nie betrieben. Bisher sind alle Inhalte von uns. Wir schließen das aber definitiv nicht aus.

Passiv ist uns das jedoch schon öfter passiert. Vor allem auf Instagram wurden schon einige Bilder von uns geteilt. Bisher jedoch immer mit der Verlinkung auf unsere Seite oder zumindest mit der Nennung als Quelle.


Wenn ihr noch Fragen zum heutigen Blogbeitrag habt, dann hinterlasst uns gerne eine Nachricht, schickt uns eine Mail oder kontaktiert uns bei Instagram.


Liebe Grüße


Melli und Micha









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